Dieses Blog durchsuchen

1&1 Mobile

Mittwoch, 9. Mai 2012

Alterszucker oft schon mit 40 Jahren

Presseschau: Alterszucker wird im Alter bekanntermassen ein Problem. Aber welcher vierzigjährige sich eigentlich gesund fühlender Mensch denkt schon an Zucker ? Lesen Sie dazu den folgenden Bericht. Reinhard Göddemeyer ___________________________________________________________________________ Deutschlands Ferienwohnungen ___________________________________________________________________________
Presseschau - Für Sie gelesen - Der Stoffwechsel des Menschen ist auf Bewegung ausgerichtet. Zu wenig Bewegung und zu viel Essen fördert die Entwicklung von Diabetes Typ 2 und Übergewicht“, sagte Oberarzt und Stoffwechselexperte Peter Grafinger vom AKH Linz bei Mini Med zum Thema Diabetes und Fettsucht. Der Internist geht von knapp einer Million Diabetikern in Österreich aus. Wird Diabetes nicht behandelt, kann das bis zu 15 Lebensjahre kosten. „Die Erkrankung trifft meist Menschen, die adipös und muskelschwach sind, auch an Bluthochdruck und einer Fettstoffwechselstörung leiden“, sagte Grafinger. Vor allem das Speicherfett am Bauch sei stoffwechselaktiv. Kritisch werde es bei Frauen ab einem Bauchumfang von 88 Zentimetern und bei Männern ab 102. „Alterszucker“, wie Diabetes Typ 2 früher genannt wurde, tritt in Familien gehäuft auf. Die Betroffenen werden immer jünger. Typ-2-Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, periphere arterielle Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit), Schlaganfälle. Aber auch die Risiken für Amputationen, Augenprobleme und Nierenschwäche seien erhöht. „Die Basistherapie bei Zuckerkrankheit besteht aus Änderung der Ernährungsgewohnheiten, vermehrter Bewegung und optimaler Diabetesschulung“, sagte Oberärztin und Internistin Edith Hartmann vom Krankenhaus der Elisabethinen in Linz. Täglich 30 Minuten Ausdauersport und zwei Mal pro Woche ein moderates Krafttraining könnten helfen, Muskelmasse auf- und Fett abzubauen. Bei Übergewicht sollte die Energiezufuhr um ein Drittel gekürzt werden. Reicht diese Lebensstil-Umstellung nicht aus, werden zusätzlich Medikamente eingesetzt. Neu sind hier solche, die die „Darm-Bauchspeicheldrüsen-Hormonachse“ beeinflussen. Insulin wird bei Insulinmangel, bei unzureichender Wirksamkeit oder Unverträglichkeit von Antidiabetika verordnet. Bei adipösen Diabetikern kann mit Magenband oder Magenbypass-Operationen nicht nur das Gewicht gesenkt, sondern auch Diabetes eventuell geheilt werden. Quelle: Nachrichten

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen